Über
Hanna Ligeti
"Malen gibt mir Freiheit. Ich kann mehr ausdrücken, als ich es mit Worten könnte."
Hanna Ligeti ist eine Wuppertaler Künstlerin mit ungarischen Wurzeln. Sie hat Philosophie studiert und malt schon seit frühster Kindheit. Mit viel Liebe und Feingefühl bringt sie filigrane Vogelfedern und kleine Fuchsnäschen aufs Papier. Aber auch imposante und dynamisch abstrakte Welten finden auf riesigen Keilrahmen Platz. So entstehen verschiedenste Stile und Welten, die, wenn man genau hinschaut, doch etwas gemeinsam haben.
Angefangen hat alles mit einer Zeichnung
Mit 12 hat Hanna einen Collie-Hund unter ihre Mathearbeit gemalt, um dem Mathelehrer zu zeigen , dass sie wenigstens zeichnen kann. Obwohl der Collie rot durchgestrichen, mit der Note mangelhaft zurück kam, hat sie nicht aufgegeben und sich den Traum erfüllt, vom Malen leben zu können.
Hannas Eltern kommen aus Ungarn. Die Sommer ihrer Kindheit verbrachte Hanna in einem kleinen Städtchen nahe Budapest, wo sie Freundschaft mit allerlei Straßenhunden, Katzen, Hühnern und Gänsen schloss. Als Kind war Hanna sehr verträumt und schüchtern und hat schon sehr früh viel nachgedacht über Alles und Nichts. Vieles hat sich seitdem verändert, aber die Liebe zur Kunst und zu den Tieren ist geblieben.
Surfen und quer durch Europa
Nach ihrem Philosophiestudium in Wuppertal beschloss sie, das Land zu verlassen und reiste mit ihrem alten Feuerwehrwagen und einem Surfbrett durch Andalusien und Portugal, um irgendwas zu finden: Frieden oder sich selbst oder so. Hat sie aber nicht gefunden. War trotzdem ganz schön. Aber gut, Wuppertal ist ja auch ganz ok und dort wohnen die Menschen, die Hanna mehr mag als Sonne und Wellen. Und solange die nicht mitkommen wollen, bleibt sie vorerst in Wuppertal und malt.
